Miele

Die neue Mangeldimension

Für Höchstleistungen beim Wäschefinish stehen die neuen Profi-Mangeln von Miele, die Mitte 2012 auf den Markt kommen. Zum einen können sie mehr als 200 Kilogramm Wäsche pro Stunde bearbeiten – und damit deutlich mehr als eine Tonne am Tag. Zum anderen überzeugen sie durch zahlreiche Innovationen.

GastroSpiegel, 07.11.2011 - Die Mangeln mit den Modellbezeichnungen PM 16 und PM 18 werden mit vier verschiedenen Arbeitsbreiten – von 2,10 bis 3,50 Metern – und Walzendurchmessern von 60 und 80 Zentimetern erhältlich sein. Verfügbar sind die Geräte dann in den drei Beheizungsarten Elektro, Gas und Dampf. Die Bedienung über das Display, das alle Parameter anzeigt, ermöglicht eine schnelle Anpassung an den Arbeitsalltag: Weil sich der Anpressdruck ändern lässt, können zum Beispiel mehrlagige Textilien wie Bettwäsche oder schwere Baumwolltischdecken ebenso schnell gemangelt werden wie dünnere Stoffe. Individuell lassen sich auch Temperatur und Drehzahl der Walze einstellen. Außerdem informiert das Display, wenn die Mulde gereinigt oder gewachst werden muss.

Die dafür notwendigen Einstellungen der Maschine sind komfortabel im neuen Wachsprogramm hinterlegt. Wie oft dieser Vorgang nötig ist, wird durch den Miele-Kundendienst oder die eigene Haustechnik festgelegt und bei Bedarf angepasst. Für Eingaben wie diese stellen die neuen Mangeln verschiedene Benutzerebenen zur Verfügung, die jeweils durch ein Passwort geschützt sind. Hier können auch spezielle Mangelprogramme hinterlegt werden. Drehzahl, Temperatur und Anpressdruck müssen somit nicht jedes Mal neu definiert werden, sondern sind nach Textilart oder Kunde abgespeichert. Fehlbedienungen oder kostspieliges Nacharbeiten gehören der Vergangenheit an.

Für die effiziente Wäscheeingabe sorgen Einlaufgurte, die die Textilien leicht der Walze zuführen. Darüber hinaus warten die neuen Mangeln mit vielen weiteren, praktischen Details auf, die die Stundenleistung erhöhen: Etwa mit dem optional erhältlichen, höhenverstellbaren „Eingabetisch Plus“. Unter den Gurten dieses Tisches befindet sich eine Vakuumansaugung, die dafür sorgt, dass der Stoff faltenlos auf die Walze gleiten kann. Ein besonderes Highlight ist der „EasyFold“-Ausgabetisch, den es nur bei Miele gibt und der über eine gewölbte Wabenstruktur mit integrierten Löchern verfügt. Durch diese kann kühle Raumluft von unten die Textilien durchströmen, die deshalb schon auf dem Mangeltisch abkühlen. Durch den sanften Luftstrom wird die Glätte fixiert. Energie sparen lässt sich durch die Nutzung der Restwärme, die sich nach dem Ausschalten der Heizung in der Mulde befindet. Diese Wärme kann noch zum Mangeln der letzten Textilien genutzt werden. Dabei geht keine Energie verloren, weil die neuen Mangeln – analog zur vorhandenen Restwärme – automatisch die Drehzahl reduzieren.

Zusätzlichen Bedienkomfort schaffen Optionen wie beispielsweise die Walzenabdeckung, die verhindert, dass die Wärme nach oben abstrahlt. Auf diese Weise lassen sich ebenfalls Energieverluste verhindern und in unmittelbarer Nähe der Walze bleiben die Temperaturen weitgehend niedrig: ein weiteres „Plus“ an Bedienkomfort. Da die Abdeckung durchsichtig ist, herrscht jederzeit freie Sicht auf die Walzenoberfläche. Eine weitere Option ist die Wäscherückführung, mit deren Hilfe jede Mangel von vorn durch ein bis zwei Personen bedient werden kann. Dies bietet sich vor allem bei kleineren Wäschestücken an. Ein Wechsel zwischen Durchgabe und Rückführung der Textilien ist einfach möglich. So lässt sich der Arbeitsalltag schnell und flexibel an sich verändernde Bedingungen anpassen.

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