Smeg Foodservice
Inbetriebnahme nach dem Lockdown
Mit den rückläufigen Corona-Inzidenzwerten können viele gastgewerbliche Betriebe endlich die Wiedereröffnung einleiten. Doch vor dem Wiedereinstieg sollten auch die Gastrogeräte fachgerecht in Betrieb genommen werden, wie der Hersteller Smeg Foodservice erläutert.

GastroSpiegel, 14.06.2021 – Wer jetzt im Gastgewerbe durchstartet, muss nicht nur sein Personal aus der Kurzarbeit holen und die Vorräte auffüllen, sondern auch die Profigeräte fachgerecht wieder in Betrieb nehmen. „4 bis 6 Monate Pandemiepause bedeuten eine lange Standzeit“, sagt Massimo Zava, International Sales Manager bei Smeg Foodservice. „Um die Qualität und vor allem die Sicherheit von Gewerbespülmaschinen und Umkehrosmoseanlagen zu gewährleisten, gilt es einiges zu tun und zu beachten.“

Smeg Foodservice empfiehlt daher die Wiederinbetriebnahme durch einen qualifizierten Servicepartner. Bei den Gewerbespülern zum Beispiel führt ein Geräteexperte vor Ort die Inbetriebsetzung und Prüfung nach VDE 0702 und VDE 0703 durch – und stellt so ihre Betriebssicherheit wieder her. Ebenso wichtig ist die Inspektion der Wasserzuleitungen, da durch die lange Standzeit Eckventile und Wasserhähne eventuell festsitzen. Parallel sollte auch der Wasserdruck zwischen Wasserhahn und Spülmaschine sowie die Dichtigkeit aller Leitungen untersucht werden. Ebenso nötig: Walkschläuche für Reiniger und Klarspüler mit Wasser durchzuspülen und sicherzustellen, dass sie sich nicht durch Reste von Reinigungschemie verhärtet haben. Zu einem ordnungsgemäßen Check gehört zudem, sämtliche Einstellungen, etwa für die Spülmittel, zu kontrollieren und das Gerät zu entlüften. Ein Probelauf bestätigt zum Schluss: Die Spülmaschine ist wieder betriebsbereit.

Auch wenn die Gastroküche Winterschlaf gehalten hat, arbeiteten die meisten Umkehrosmoseanlagen weiter – und das aus gutem Grund: Denn um Verkeimung zu vermeiden, benötigen sie laufend Wasser und Strom. Gastronomen, die ihre Anlage außer Betrieb genommen haben, müssen sie jetzt von einem Fachmann in Betrieb nehmen lassen. Dazu gehört zum einen, Membranen zu reinigen und sie mit Hilfe spezieller Reinigungspatronen zu desinfizieren. Gibt es eine vorgeschaltete Wasserfiltration, sollten auch hier Filter getauscht werden. Gastronomie-Experte Zava unterstreicht: „Die Inbetriebnahme von Gewebespülmaschinen und Umkehrosmoseanlagen gehört in Profihände: Schließlich geht es um die Betriebshygiene.“

 

rl

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