GastroSpiegel, 17.01.2017 – Im Geschäftsjahr 2016 erzielte Rational gemäß vorläufigen Berechnungen Umsatzerlöse in Höhe von rund 613 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr (564 Millionen Euro).
Zu dieser positiven Entwicklung haben alle Regionen der Welt beigetragen. Frima konnte mit einer Umsatzsteigerung um 22 Prozent deutlich überproportional wachsen und leistete damit einen wichtigen Erfolgsbeitrag.
Für die Einführung von Produktneuheiten im Bereich der Self Cooking Center und des neuen Vario Cooking Center 112L fielen rund fünf Millionen Euro Kosten an, die das Ergebnis des Jahres 2016 belasteten. „Bei insgesamt 50 Einführungsveranstaltungen wurden unsere neuen Gerätegenerationen weltweit rund 5.000 begeisterten Händlern, Planern, Kunden und Pressevertretern vorgestellt. Das gesamte Markenerscheinungsbild und alle Produktunterlagen wurden neu erstellt und in rund 40 Sprachen übersetzt“, sagt Stadelmann, Vorstandsvorsitzender der Rational-Gruppe.
Entsprechend der Umsatzentwicklung und unter Berücksichtigung der Einmalkosten erwartet Rational ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von zirka 166 bis167 Millionen Euro (Vorjahr: 160 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 27 Prozent (Vjorjahr: 28 Prozent).
Die Schwäche der für Rational wichtigen Fremdwährungen in Relation zum Euro – insbesondere des britischen Pfunds – wirkte sich negativ auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus. Währungsneutral lagen die Umsatzerlöse um rund zehn Prozent über dem Vorjahr und die EBIT-Marge erreichte rund 28 Prozent.
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Rational in die zukunftsorientierte Entwicklung des Unternehmens investiert und weltweit über 180 neue Stellen geschaffen, davon mehr als die Hälfte in Deutschland.
Weiterführende Informationen zum Konzernergebnis mit den finalen Zahlen, einen Ausblick auf die erwartete Geschäftsentwicklung sowie den Dividendenvorschlag gibt das Unternehmen am 23. März 2017 bekannt.