Für die Planung von Großküchenprojekten bietet der Hersteller Rational nun an, mit dem „Product Carbon Footprint“ für Transparenz in der Klimabilanz zu sorgen. Foto: Rational
Thermikhersteller bietet Transparenz in der Klimabilanz
Mit dem neuen Feature „Product Carbon Footprint“ will Rational dafür sorgen, dass die Klimawirkung der Großküchentechnik messbar wird. Die Daten sind für alle Geräte des Herstellers verfügbar.
GastroSpiegel, 10.10.2025 – Für die Geräte iCombi Pro, iCombi Classic, iVario Pro und iHexagon bietet Rational nach eigenen Angaben als erster Hersteller der Branche auf Basis geprüfter Methoden und realer Nutzungsdaten volle Transparenz über die Klimabilanz der Kochsysteme. Dabei zeigt der Product Carbon Footprint (PCF) den CO2-Fußabdruck eines Produkts über den gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung bis zur Entsorgung. „Mit den PCF-Werten unserer Kochsysteme geben wir Kundinnen und Kunden ein wertvolles Werkzeug an die Hand, um ihre eigenen Klimaziele zu erreichen und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen“, betont Peter Stadelmann, CEO der Rational AG.
Treibhausgasemissionen in der Planung
So unterstützen die PCF-Werte die Gastronomen dabei, ihre Treibhausgasemissionen während der Nutzungsphase bereits bei der Planung zu berücksichtigen, zu erfassen und in ihre eigene Klimabilanz zu integrieren. Stephan Caspers, Head of ESG, Sustainability & Risk Management bei Rational, erläutert: „Das ist insbesondere für Unternehmen relevant, die im Rahmen von ESG-Reporting und anderen regulatorischen Anforderungen ihre Umweltauswirkungen offenlegen oder aufgrund der Gebäudeinfrastruktur oder -planungen Emissionsvorgaben einhalten müssen.“
Der Product Carbon Footprint der Kochsysteme wird auf Basis validierter Methoden, zertifiziert durch den TÜV SÜD, und umfangreicher Echtdaten ermittelt. Grundlage der Berechnung sind reale Nutzungsdaten von über 100.000 vernetzten Geräten: „Die meisten Emissionen entstehen während der Nutzungsphase und machen somit den wichtigsten Teil des PCF aus. Gerade deshalb ist es entscheidend, dass die Daten verlässlich sind und ein realistisches Bild entsteht“, erklärt Caspers.
rl