Vertreter der Jubiläumsrunde 2024 des Netzwerk Culinaria (v.l.): Thomas B. Hertach (vorne), Marc Reichling, Christoph Danne (alle drei Hupfer), Olivia Sidler (Cool Compact), Ludwig Spiegel (MKN), Andreas Glose (Cool Compact), Dietmar Krämer (Melitta Professional), Sybille Lichtenfeld (Bankett Profi), Andreas Lindauer (Cool Compact), Frank Rödel (Viessmann), Friedrun Pajdakovic (Halton), Axel Kappenberger (Nestlé Professional), Dirk Hanisch (MKN), André König und Lars Urban (beide Meiko). Foto: Netzwerk Culinaria

GastroSpiegel, 09.07.2024 – Zum Netzwerk Culinaria gehören heute 18 Mitglieder, darunter einige wichtige Unternehmen, Verbände und Institutionen, die gemeinsam praxisnahe, hochwertige und neutrale Fortbildungen anbieten. Getragen wird das Netzwerk hauptsächlich von den vier Initiatoren Meiko, MKN, Hupfer und Cool Compact. Hinzu kommen Halton, Melitta Professional Coffee Solutions, Nestlé Professional, Tobit Software, Viessmann Kühlsysteme, AMT Gastroguss, Bankettprofi, Dick, Ecolab, Henkelman, Arbeitskreis Gemeinschaftsverpflegung Köln, Deutsches Studierendenwerk DSW, Verband der Küchenleitung VKK sowie Wihoga Dortmund. Was sie alle eint, ist das Engagement für die Zukunft der Branche. Denn die steht und fällt mit gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Deshalb sind neben den Markenherstellern schon seit langem die Verbände, Ausbilder und Vertreter von Gastronomie-Vereinigungen wie das DSW, der VKK, der Arbeitskreis Gemeinschaftsverpflegung Köln (mit über 50 Gastro-Betrieben) und als Digital-Ausbilder die Wihoga Dortmund mit an Bord. „Das gehört zu unserem Markenkern: Wir sind ein interdisziplinärer Kreis, richten uns an den Problemen, Sorgen und Nöten aus und bieten so praxisnahe Angebote“, verdeutlicht Thomas B. Hertach, Leiter Netzwerk Culinaria.

Am Puls der Zeit

Dabei spürt die Branchenplattform stets auch Trends auf: Ob mit den ersten Trendtouren der Branche oder den digitalen Chancen, die schon vor 20 Jahren auf der Agenda standen. Einer der ersten Workshops 2004 lautete „Küchenleitsysteme in der Praxis“. Inzwischen vermitteln mehrere Unternehmen digitale Kompetenzen im Netzwerk, unter anderem Tobit, Bankett Profi und die Wihoga Dortmund. „Heute vernetzen wir alles mit allem, das erfolgreichste Modell praktiziert unser Mitglied Tobit in Ahaus in der Smart City“, erläutert Hertach.

Außerdem fördert das Netzwerk das „Lernen von den Besten“. So sind auf den immer früh ausverkauften Trendtouren per Fahrrad stets Besuche bei Top-Gastronomen mit außergewöhnlichen Konzepten an der Tagesordnung. Zu den rund 150 Top-Adressen zählten Seniorenresidenzen mit Verpflegung auf Sterne-Niveau (unterstützt durch Tim Raue), der Digital-Vorreiter Pace, der Vegan-Experte Björn Moschinski oder auch der langjährige Koch im Bundespräsidialamt – teils inklusive Small Talk mit dem aktuellen Bundespräsidenten. Hinzu kommt ein Erfolgsfaktor: „Wir haben über die Jahre hinweg immer wieder innovative Formate mit großem Weitwinkel für den Wissenstransfer entwickelt, ob Trendtouren, die Planer Convention im Europa Park beziehungsweise auf Hoher See oder auch Netzwerk Culinaria TV“, ergänzt Thomas B. Hertach.

Vier Initiatoren tragen Netzwerk

Das Netzwerk wird heute hauptsächlich getragen von den vier Initiatoren: Meiko, MKN, Hupfer und Cool Compact. Für sie wie alle weiteren Mitglieder ist das die Motivation für ihr Engagement: Die Zukunft der Branche steht und fällt mit gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

rl