Küppersbusch

„In Rekordzeit abgeschlossen“

Während des gesamten Schutzschirmverfahrens blieb die Geschäftsentwicklung bei Küppersbusch Großküchentechnik stabil. Jetzt ist das Sanierungsverfahren abgeschlossen. Künftig will das Traditionsunternehmen noch enger mit dem qualifizierten Fachhandel zusammenarbeiten.

GastroSpiegel, 15.11.2013 – Am 4. November hat das Amtsgericht Essen die Zustimmung aller Gläubiger zum Sanierungsplan der Küppersbusch Großküchentechnik GmbH & Co. KG offiziell bestätigt. Die förmliche gerichtliche Aufhebung des Verfahrens ist damit in Kürze zu erwarten. „Die einstimmige Abstimmung der Gläubiger ist eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Sanierungsmaßnahmen. Das Insolvenzverfahren wird damit in Rekordzeit abgeschlossen“, sagt Marc-Oliver Schneider, der neue CEO bei Küppersbusch, „Das verdanken wir nicht zuletzt unseren motivierten Mitarbeitern, dem Fachhandel und den Lieferanten und Dienstleistern, die uns trotz Turbulenzen die Treue gehalten haben.“

Die Marschrichtung für die Zukunft von Küppersbusch ist klar definiert: Das Gelsenkirchener Unternehmen wird sich konsequent auf seine Kernkompetenzen – die Entwicklung und Fertigung qualitativ hochwertiger Großküchentechnik – konzentrieren. „Der Umsatz des letzten Monats übertraf sogar unsere Planung. Für 2014 rechnen wir bereits mit einem ausgeglichenen Ergebnis“, betont Schneider.

Investitionen in Millionenhöhe

Das mit den Gesellschaftern geplante Investitionsprogramm in Millionenhöhe wird nun umgesetzt. Dabei stehen die Bereiche Entwicklung und Fertigung im Mittelpunkt. „Das bedeutet unter anderem, dass wir unsere Produktivität steigern und unsere gesamten Prozesse effizienter gestalten werden. Auch beim Thema Innovationen tut sich einiges in Gelsenkirchen: für das kommende Jahr sind Neuentwicklungen in Vorbereitung“, kündigt Michael Huber, CTO bei Küppersbusch, an. Schneider ergänzt: „Wir wollen gemeinsam mit unseren Fachhändlern Deutschland als Kernmarkt weiter ausbauen.“ Aber auch international will sich Küppersbusch besser aufstellen. In ausgewählten Auslandsmärkten sollen die Aktivitäten verstärkt und neue Märkte erschlossen werden.

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