Hobart

Boarding completed

Die Fluggesellschaft Emirates setzt beim Airline Catering auf Hobart. Mit dem Auftrag aus Dubai fügt Hobart seiner Erfolgsgeschichte im Airline-Catering ein neues Kapitel hinzu und baut seine Position in diesem Markt weiter aus.

GastroSpiegel, 23.10.2013 – Mehr als 30 Spülsysteme im Wert von über sieben Millionen US-Dollar liefert Hobart für den neuen Catering-Komplex der Emirates Flight Catering (EKFC) am Dubai International Airport. Das Gesamtvolumen der Aufträge für Spültechnik von EKFC an den Weltmarktführer für gewerbliche Spültechnik beläuft sich damit auf rund 20 Millionen US-Dollar. Für das neue Catering-Gebäude installiert Hobart Spültechnik, Transportsysteme, Lüftungsanlagen sowie das IT-System für die gesamte Spülanlage. Mit dem Millionen-Projekt setzen die beiden Unternehmen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort, denn bereits 2004 hatte das Offenburger Unternehmen für den Caterer rund 35 Spülsysteme für das seinerzeit größte Catering-Gebäude der Welt am Dubai Airport installiert.

Im Zuge mehrerer Erweiterungen kamen in den vergangenen Jahren noch rund 15 Anlagen hinzu. Nach Fertigstellung des neuen Catering-Gebäudes Anfang 2015, das für Emirates eine Verdopplung der gegenwärtigen Kapazität darstellt, werden am Dubai International Airport mehr als 80 Spülsysteme von Hobart im täglichen Einsatz sein. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass sich die EKFC auch bei ihrem Neubau wieder für Hobart entschieden hat und die enge Partnerschaft mit uns weiter vertieft“, sagt Axel Beck, Vice President und Geschäftsführer von Hobart Europe. „Der Auftrag unterstreicht, dass wir im Airline Catering global die absolute Nummer 1 sind. Unsere Produkte und unser Service erfüllen höchste Ansprüche und werden in allen Teilen der Welt geschätzt. Insbesondere im Nahen Osten sind nahezu ausschließlich Hobart Spülanlagen bei den großen Airlines zu finden.“ Axel Beck sieht darin auch ein starkes Signal für den heimischen Standort.

Neue sparsame Technologie

Ausschlaggebend für den Zuschlag an Hobart war unter anderem das von dem Offenburger Spültechnik-Hersteller entwickelte Premax Low-Temp-Verfahren. Das Verfahren arbeitet auf einem extrem niedrigen Temperaturniveau, wodurch bei den Anlagen bis zu 70 Prozent der Heizenergie eingespart werden kann, wobei gleichzeitig den erhöhten Hygienevorschriften der Fluglinien Rechnung getragen wird.

Dank der neuen Technologie, die Hobart mit Partnern wie der LSG Sky Chefs (Lufthansa) und EKFC erprobt hat, können die Betriebskosten der Spülanlagen nach Angaben des Offenburger Unternehmens im Vergleich zum Wettbewerb signifikant gesenkt werden. Für die Großanlage in dem neuen Catering-Gebäude in Dubai entspricht dies einem Einsparpotenzial von bis zu 15 Millionen Euro über die Lebensdauer der Maschinen gerechnet. Auch die komplette Spülanlage des neuen internationalen Flughafens in Katars Hauptstadt Doha mit mehr als 30 Spülsystemen, sowie die neue Cateringerweiterung von Cathay Pacific Airlines in Hongkong, die gegenwärtig installiert werden, stammen von Hobart.

Über Emirates Flight Catering (EKFC)
Die EKFC ist der führende Inflight-Caterer der arabischen Halbinsel und bereitet täglich bis zu 150.000 Mahlzeiten zu. Das Unternehmen ist eine Tochter der staatlichen Fluggesellschaft Emirates der Vereinigten Arabischen Emirate, die 2013 den „World’s Best Airline Award“ erhielt. Verantwortlich für die Konzeption des Catering-Neubaus am International Airport Dubai ist das Heidelberger Planungs- und Beratungsunternehmen Io-consultants, das Projekte in der ganzen Welt plant, und in den letzten 10 Jahren diverse internationale Großprojekte mit Hobart realisiert hat.

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