GastroSpiegel, 01.12.2014 - Der Bundesrat hat vergangene Woche grünes Licht für den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Allergenkennzeichnung bei unverpackten Lebensmitteln gegeben. Damit besteht Klarheit über die Umsetzung der ab 13. Dezember europaweit neu geregelten Allergenkennzeichnung bei Lebensmitteln. „Mit der Verordnung stellen wir sicher, dass Allergiker fortan besser informiert und geschützt werden. Nur wenn ein Allergiker weiß, ob in einem Brötchen oder in einer Eiskugel für ihn gefährliche Allergene enthalten sind, kann er gesundheitlichen Schaden abwenden. Zugleich schafft die Verordnung Rechts- und Planungssicherheit für die beteiligten Branchen. Das Maß an Aufwand bleibt insbesondere für kleine handwerkliche Betriebe und die klassische Ladentheke begrenzt", erklärt Bundesernährungsminister Christian Schmidt. Die Neuregelung sei eine wichtige Maßnahme des gesundheitlichen Verbraucherschutzes, da allergische Reaktionen auf Lebensmittel auch durch lose Ware ausgelöst werden können.
01 Dez2014
BMEL
Besserer Schutz für Allergiker
Ab dem 13. Dezember 2014 gilt die neue Allergeninformationen für unverpackte Lebensmittel. Die Auskunft über allergene Stoffe in Lebensmitteln ist künftig zwar auch mündlich möglich, muss aber in jedem Fall schriftlich erhältlich sein.
Anzeige
INTERNORGA 2026: Wo Trends laufen lernen
Vom 13. bis 17. März 2026 öffnet die INTERNORGA erneut ihre Tore in Hamburg – der Treffpunkt für Hospitality und Foodservice. Unter dem Motto „Wo Trends laufen lernen.“ präsentiert die Leitmesse innovative Konzepte, inspirierendes Networking, spannende Wettbewerbe und wegweisende Trends der Branche.
